Gute Entscheidungen werden sowohl mit dem Kopf als auch dem Bauch getroffen.

Damit dein Kopf zufrieden ist, sammle zuerst genügend Informationen zu deinen Möglichkeiten und setze dich intensiv damit auseinander.

Um einen Überblick über die Vor- und Nachteile deiner Möglichkeiten zu bekommen, kannst du eine Pro- und Contra-Liste erstellen. Schreibe dazu die Argumente für und gegen deine Entscheidung in zwei Spalten nebeneinander auf und dann zähle durch, ob die Argumente für oder dagegen überwiegen.

Für eine endgültige Entscheidung solltest du aber auch auf dein Bauchgefühl hören:
Wenn du an deine Entscheidung denkst, wie fühlst du dich dabei?
Fängst du dabei an zu lächeln und spürst ein Kribbeln im Bauch?
Oder fühlst du dich unwohl und aus dem Kribbeln wird ein Stein?

Keine Frage, du musst eine wichtige Entscheidung treffen, da es um deinen weiteren Bildungsweg geht. Beachte allerdings, dass du deiner Entscheidung keine unverhältnismäßig große Bedeutung zuschreibst – damit erschwerst du dir die Wahl.

Denk daran: Deine Entscheidung ist nicht in Stein gemeißelt und du kannst jederzeit einen anderen Weg einschlagen. Auch wenn sich deine Entscheidung im Nachhinein als falsch erweist, kann sie dir neue Türen öffnen oder Möglichkeiten offenbaren, an die du zuvor vielleicht noch gar nicht gedacht hast.

Die meisten Menschen entscheiden sich für Bekanntes, weil es ihnen ein Gefühl von Sicherheit gibt. Das muss aber nicht automatisch immer die richtige Wahl sein. Sei offen für neue Erfahrungen und trau dich deine Komfortzone zu verlassen. Denn wer immer das Gleiche tut und sich für dieselben Dinge entscheidet, kann sich nicht weiterentwickeln.